Mongolei liegt in Zentralasien und hat eine Fläche von über 1,5 Millionen km2 und 2.6 Millionen Einwohner. In der Mongolei ist der Boden ein Niemandsland, Menschen wandern mit ihren Tieren und führen ein Nomadenleben. Der Hauptwirtschaftszweig ist die traditionelle Freilandzucht solcher Tiere wie Pferde, Schafe, Yaks und Kamele. Weiden und Wiesen bedecken über 80% der Landfläche, Ackerland – ca. 1 %.
Mongolische Steppe, Wüste und Taiga bildeten besondere Mentalität, zwischenmenschliche Beziehungen und Lebensstil, die sich seit Jahrhunderten nicht ändern. Dominierende Landschaft sind weite Ebenen mit allgegenwärtigem Gebirge am Horizont. Das Gefühl der uneingeschränkten Ferne betont zusätzlich der Mangel an höheren Pflanzen (Bäumen) auf den meisten Gebieten. Wenn man dazu noch Bedingungen des scharfen kontinentalen Klimas mit frostigem Winter und hitzigem Sommer berücksichtigt, darf man sich nicht wundern, dass nur sehr ausdauernde und widerstandsfähige Leute solche menschenunfreundlichen Gebiete besiedeln konnten. Im Winter sinkt die Temperatur bis -60℃, im Sommer erreicht sie +50℃.
Mongolei ist immer noch ein Land mit unberührter und wilder Natur. Die Macht der Steppe, Wüste und Taiga erzwingt die Demut des Menschens und Akzeptanz der Naturgesetze. Die Einwohner des Landes würdigen die Berge, Seen, Tiere, Bäume und Steppen. Die Religion, zu der sich die Mongolen bekennen, ist voll von Schamanenelementen, in denen die mit Naturgesetzen verbundenen Akzente immer noch sehr lebendig sind.
Auf dem großen Gebiet der Mongolei sind Boden und Weiden von Menschen unberührt. Die Erde verfügt über viele Mineralstoffe und Energie, und das auf dem Gebiet wachsende Gras ist an Nähr- und Heilstoffen sowie an aus Natur kommender Energie sehr reich. Die Mongolei ist eines der wenigen Länder, die Schäferei betreiben, die 100% natürliche, gesunde und umweltfreundliche Wollprodukte herstellt.